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She's Leaving – Testbericht (PS5, Xbox Series X/S & PC)

Ein wirklich kurioser Titel, der nach dem Trailer mein Interesse noch weiter weckte. Und nun ist das fertige Spiel erschienen, und ich freue mich riesig darüber. Das heißt aber nicht, dass Sie geht. Es hat genau den Höhepunkt erreicht, den ich mir erhofft hatte. Es ist exzellent und absolut lohnenswert, dass ich es mehrmals durchspiele. Sicherlich gibt es noch Bereiche, die etwas Feinschliff benötigen, um die Höhen zu erreichen, die es verdient und zu denen es durchaus fähig ist.
Dennoch lässt sich die unmittelbare Neugierde, mehr über die Geschichte zu erfahren, nicht leugnen – sowohl während der Entwicklung als auch im fertigen Produkt. Und selbst wenn die Gedanken zwischendurch mal abschweifen, sei es, weil man das Abendessen im Kühlschrank hat oder kurz etwas erledigen muss, zaubert einem die einzigartige Interpretation des Themas immer noch ein Lächeln ins Gesicht. Survival-HorrorHeute gehen wir ausführlich auf unsere Sichtweise ein. Sie geht. überprüfen.
Auf der Suche nach Antworten

Selbst bei der Polizei, insbesondere bei der Polizei, entfachen manche Fälle die Leidenschaft für den gewählten Beruf einfach stärker als andere. Und selbst wenn ein Fall ungelöst bleibt, lässt er einen nicht los, in der Hoffnung, einen neuen Hinweis zu finden, der das Rätsel endgültig löst. Das ist das Dilemma, in dem wir uns befinden. Sie geht. Der Protagonist ist Charles Dalton, ein forensischer Analytiker der Polizei. Er ist besonders fasziniert von mehreren Vermisstenfällen, die die Polizei mit einem Serienmörder in Verbindung bringt.
Vor Kurzem ist eine junge Frau verschwunden, und das scheint der Wendepunkt zu sein, der Sie dazu bringt, alle Regeln zu brechen und selbst Jagd auf den Serienmörder zu machen. Ihre Entschlossenheit führt Sie nach Haywood, einer Touristenattraktion an der Grenze zwischen England und Wales, wo der Winter in vollem Gange ist. Weiter geht es zu dem historisch bedeutsamen Tudor-Herrenhaus, in dem die Ermittlungen laufen. Und von da an werden Sie mit dem üblichen Vorgehen vertraut sein, besonders wenn Sie ein Silent Hill kombiniert mit einem nachhaltigen Materialprofil. Resident Evil Fanatiker.
Ein verfluchter, verfluchter Ort

Erkunden Sie ein Spukhaus, dessen Luft beim Einatmen erdrückend ist. Enge Gänge und lange Gassen umschließen Sie und erzeugen eine erstickende, klaustrophobische Isolation. Es ist ein unheimlicher Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre. unheimliche, atmosphärische Kulisse Das, was Survival-Horror-Spiele meisterhaft beherrschen. Ein Spiel, das einem mit jedem Schritt tiefer ins Unbekannte einen Schauer über den Rücken jagt und einem die Haare zu Berge stehen lässt. Und Sie geht. Die bedrückende Atmosphäre wurde perfekt eingefangen. Sehr dunkle und schattige Hintergründe verschleiern die Sicht, während die leeren Räume mit gruseligen Schaufensterpuppen und Bauwerken gefüllt werden.
Schon beim Betreten des Tudor-Herrenhauses ahnt man, dass man besser umkehren sollte. Doch die Neugier ist stärker denn je, und man macht sich daran, alle Räume und Winkel zu erkunden, die dem bloßen Auge verborgen bleiben. Sie geht. Das Spiel erfindet das Rad nicht neu, sondern nutzt Rätsel und Erkundung, um seine geheimnisvolle Geschichte zu enthüllen. Annabella, die Stimme aus dem Walkie-Talkie und Komplizin, trägt mit ihrem – manchmal etwas albernen – Humor dazu bei, den Spieler in die richtige Richtung zu lenken.
Blutfleck

Gleich zu Beginn wird man mit der Spielmechanik konfrontiert, die das Interesse vieler Gamer geweckt hat: die Blutspritzer. forensische Analyse, was eine Menge über ein Verbrechen enthüllen kann. Von DexterVielleicht wissen Sie bereits, wie wichtig das Muster und die Blutspuren an Wänden und Böden für die Identifizierung des Täters sein können. Und ich muss zugeben, ich war überrascht. Sie geht. Ich hatte auf ein ähnlich geniales Ergebnis gehofft. Schon nach der ersten Blutspritzeranalyse wusste ich, dass die Sache nicht so tiefgründig sein würde wie erhofft. Ein Riss in der Wand oder eine Lichtquelle weisen schnell auf die Stelle des Blutspritzers hin. Dann, ein kurzer Blick auf die UV-Lampe, und man kann fast sofort erkennen, ob der Fleck zu einem der drei möglichen Muster passt: Abrieb, Fließen oder Kontakt.
Vielleicht hatte ich etwas zu hoch gegriffen und gehofft, die Blutspurenanalyse würde mir Aufschluss über die Persönlichkeit des Mörders geben, darüber, wie er am liebsten tötet. War er gewalttätig? War es nur ein einziger Täter? Wissen Sie, so wie Dexter allein anhand der Blutspuren so viel über die Motivation und den Stil eines Mörders herausfinden kann. Leider… Sie geht. Die Blutspritzer-Mechanik dient lediglich dazu, dein Mustererkennungsvermögen zu testen. Nach den nächsten paar Tests solltest du sie gut beherrschen und problemlos durchkommen. Danach enden die Blutspritzer-Tests jedoch abrupt, wodurch der Rest des Spiels ziemlich eintönig wird.
Langsam fahren

Es gibt drei Möglichkeiten Sie geht. Das Spiel versucht, seine Hauptspielmechanik – Gehirnnebel, Verfolgung und Rätsel – aufzupeppen. Gehirnnebel tritt auf, wenn man einen Blutspritzertest falsch besteht, und verlangsamt die Bewegungsgeschwindigkeit. Das bedeutet, dass der Serienmörder einen leicht einholen und töten kann, sobald er einen aufgespürt hat. Mit dem Taser lässt sich dem jedoch leicht entgegenwirken, da er den Serienmörder betäubt und einem Zeit zur Flucht verschafft. Betäubt kann man sich außerdem an ihm vorbeischleichen, während er am Boden liegt. Allerdings hält der Gehirnnebel nur vorübergehend an, wodurch die Herausforderung beim Lösen der Blutspritzertests und die Befriedigung über ein richtiges Ergebnis verloren gehen.
Verfolgungsjagden an sich haben in Survival-Horror-Spielen schon immer funktioniert. Doch diesmal haben wir es mit einem Serienkiller zu tun, der absolut keine Angst einflößt. Zugegeben, die Ahnung, dass man beim Betreten der Tador-Villa vielleicht nicht allein ist, lässt einen kurz erschaudern. Und die näherkommenden Schritte und seine unverständlichen Laute, die aus den Lautsprechern des Controllers dringen, können durchaus beängstigend sein. Doch nach den ersten Begegnungen und der Erkenntnis, dass man dem Serienkiller mühelos entkommen kann, verlieren sie ihren Schrecken deutlich. Ganz zu schweigen davon, dass weder sein Aussehen noch seine Bewegungen besonders furchteinflößend sind – sie wirken vorhersehbar, manchmal sogar teleportierend. Es gibt also keine wirkliche Angst oder einen wirklichen Feind in diesem Spiel. Sie geht.Und man kann im Wesentlichen frei erkunden, ohne jegliche ständige Angst oder Gefahr.
Rätsel

Das letzte Spielelement sollte man wohl nicht wirklich als Rätsel bezeichnen, da es hauptsächlich darum geht, Schlüssel zu finden und Codes zum Öffnen von Safes zu knacken. Im Grunde die üblichen Rätsel aus Survival-Horror-Spielen, nur viel einfacher. Die meisten Räume sind verschlossen, daher muss man das Tudor-Herrenhaus erkunden, um die Schlüssel zu finden und so die verschlossenen Türen zu öffnen. Und wenn man diese Türen öffnet, findet man wiederum weitere Schlüssel, mit denen man andere Türen öffnen kann. Man kann sich vorstellen, wie schnell das eintönig werden kann.
In schriftlichen Notizen finden sich Codes, die auch weitere Details der Geschichte enthüllen können. Insgesamt sind die Rätsel jedoch simpel, wenn nicht gar langweilig. Und die Geschichte selbst? Sie beginnt vielversprechend, verliert aber aufgrund von Vorhersehbarkeit und schwachem Gameplay schnell an Fahrt. Die erwarteten Wendungen bleiben aus, und mir fallen unzählige Möglichkeiten ein, wie man die vermisste junge Frau finden und ihr Verschwinden mit … in Verbindung bringen könnte. Serienmörder.
Urteil

Am Ende habe ich mich davon abgewandt. Sie geht. Mit einem Lächeln im Gesicht. Aber nicht aus den Gründen, die man vielleicht erwarten würde. Besonders hervorzuheben ist die forensische Spielmechanik zur Blutspurenanalyse, die meines Wissens nach in anderen Spielen noch nie zum Einsatz kam. Zweifellos eine einzigartige Wahl, die sicherlich viele Blicke auf sich gezogen hat. Doch reicht die Umsetzung aus, um die Neugierde zu wecken? Leider nein. Und das ist schade, denn es gäbe so viele Möglichkeiten, die Analyse von Blutspuren elektrisierend zu gestalten, beispielsweise durch die Übernahme einiger Ideen aus … DexterNach der Hälfte der Untersuchung war die forensische Arbeit eintönig und langweilig geworden, und man war froh, sie endlich abgeschlossen zu haben.
Dasselbe gilt für die Schleich- und Rätselpassagen. Sie sind einfach nicht tiefgründig genug, um Konzentration, Köpfchen oder Intelligenz zu fordern. Das Ganze wird schnell eintönig, was angesichts der Spielzeit einiges aussagt. Sie geht. Die Spielzeit liegt zwischen vier und sechs Stunden, bei schnellem Spielverlauf sogar bei nur zwei Stunden. Viele Spielmechaniken scheinen nur deshalb hinzugefügt worden zu sein, um ein Survival-Horror-Erlebnis zu schaffen. Und um den Star des Spiels zu unterstützen: Blutspritzer, die jedoch nie den Nervenkitzel erreichen, den sie verdienen.
Dann bleibt uns die Geschichte, die anfangs recht fesselnd ist. Ich war wirklich gespannt darauf, welche Hinweise Charles Dalton helfen würden, seinen bisher rätselhaftesten Vermisstenfall zu lösen. Und als der Serienmörder auftauchte, konnte ich es kaum erwarten, sein Motiv zu ergründen. Doch die Geschichte erreicht nie ganz die Intensität und die erschreckenden Enthüllungen, die sie verdient hätte. Dabei wäre sie vor der wunderschön melancholischen und atmosphärischen Kulisse von Haywood sicherlich perfekt gewesen. Sie geht. Sie haben es zweifellos hervorragend geschafft, eine unheimliche Umgebung zum Erkunden zu schaffen, die von Anfang bis Ende von einer gespenstischen und isolierenden Atmosphäre erfüllt ist.
She's Leaving – Testbericht (PS5, Xbox Series X/S & PC)
Aber geht sie denn wirklich?
Sie geht. Das Spiel erzählt eine mysteriöse Geschichte über das Verschwinden mehrerer Personen, die mutmaßlich mit einem Serienmörder in Verbindung stehen. Allerdings stolpert es an einigen Stellen, sodass das Spielerlebnis durch repetitive und langwierige Spielmechaniken getrübt wird. Dennoch birgt es mit seinem forensischen Aspekt, der die Spieler herausfordert, Blutspuren nach Hinweisen zu analysieren, durchaus Spannung. Auch wenn die interessanten Ideen nicht immer ihr volles Potenzial ausschöpfen, bietet das Erkunden des unheimlichen und atmosphärischen Anwesens der Tadors einen gruseligen Spielspaß.












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