Vernetzen Sie sich mit uns

Neuigkeiten

Chinas hartes Vorgehen gegen Glücksspiele hat einen neuen Tiefpunkt erreicht

Crackdown

Chinas hartes Vorgehen gegen Gaming hat einen neuen Tiefpunkt erreicht: Die Pekinger Behörden haben eine Spielzeitbeschränkung von drei Stunden für unter 18-Jährige verhängt. Ab dem 1. September müssen sich Jugendliche für Online-Spiele mit ihrem richtigen Namen und einem Lichtbildausweis registrieren. Darüber hinaus sorgen die neuen Richtlinien dafür, dass Spieler freitags, an Wochenenden und Feiertagen nur zwischen 8 und 9 Uhr spielen dürfen.

Dies ergibt sich aus der jüngsten Debatte über Spielsucht in der Region, in der das Thema mit einer modernen Pandemie an sich verglichen wurde. Nach der langen Diskussion zwischen chinesischen Beamten im Jahr 2019 wurden die Spielzeiten auf 1.5 Stunden verkürzt, wobei die meisten Tage zugänglich waren. Mit den neuen Grundregeln stehen den Jugendlichen nun aber nur noch 3 Stunden pro Woche zur Verfügung.

Die neuen Regeln werden ab dem 1. September in Kraft treten.

Ein NPPA-Sprecher brachte Licht in die Angelegenheit:

Die Nachrichtenagentur Xinhua zitierte einen namentlich nicht genannten NPPA-Sprecher mit den Worten: „Jugendliche sind die Zukunft unseres Mutterlandes.“

„Der Schutz der körperlichen und geistigen Gesundheit Minderjähriger steht im Zusammenhang mit den lebenswichtigen Interessen der Bevölkerung und betrifft die Erziehung der jüngeren Generation im Zeitalter der nationalen Erneuerung.“

Zusätzlich zu den neuen Regeln wird von Online-Gaming-Unternehmen erwartet, dass sie ein wachsames Auge auf ihre angesehene Nutzerbasis haben. Zu diesem Zweck werden die Angaben bei der Anmeldung überprüft, um sicherzustellen, dass kein Benutzer unter 18 Jahren gegen das neue Gesetz verstößt. Dies wird ab dem 1. September 2021 eingeführt.

Ein Unternehmen, das dem neuen Gesetz weit voraus zu sein scheint, ist Tencent, Chinas größter Gaming-Anbieter. Um Minderjährigen nach 18 Uhr den Zugriff auf Online-Spiele zu verwehren, setzt das Unternehmen künftig Gesichtserkennung zur Identitätsprüfung ein. Die Missachtung dieser strengen Beschränkungen könnte natürlich noch strengere Konsequenzen nach sich ziehen. Ob diese Regeln in den kommenden Monaten noch verschärft werden, ist unklar. Aber wir müssen abwarten und sehen, was uns erwartet.

Wie stehen Sie zu dem Verbot? Stehen Sie hinter den Pekinger Behörden? Erwarten Sie, dass das harte Vorgehen im Jahr 2022 eskaliert? Lassen Sie es uns über unsere sozialen Netzwerke wissen. ..

 

Jord ist amtierender Teamleiter bei gaming.net. Wenn er nicht gerade in seinen täglichen Listicles plappert, dann ist er wahrscheinlich unterwegs, um Fantasy-Romane zu schreiben oder den Game Pass von all seinen Indies-Inhalten zu befreien.

Advertiser Disclosure: Gaming.net verpflichtet sich zu strengen redaktionellen Standards, um unseren Lesern genaue Rezensionen und Bewertungen zu liefern. Wir erhalten möglicherweise eine Entschädigung, wenn Sie auf Links zu von uns bewerteten Produkten klicken.

Bitte spielen Sie verantwortungsbewusst: Glücksspiel ist mit Risiken verbunden. Setzen Sie nie mehr, als Sie sich leisten können zu verlieren. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, ein Glücksspielproblem hat, besuchen Sie bitte GambleAware, GamCare oder Gamblers Anonymous.


Offenlegung von Casinospielen:  Ausgewählte Casinos verfügen über eine Lizenz der Malta Gaming Authority. 18+

Haftungsausschluss: Gaming.net ist eine unabhängige Informationsplattform und betreibt keine Glücksspieldienste und nimmt keine Wetten an. Glücksspielgesetze variieren je nach Gerichtsbarkeit und können sich ändern. Überprüfen Sie den rechtlichen Status des Online-Glücksspiels an Ihrem Standort, bevor Sie teilnehmen.